Mehr & Weniger

Unsere Idee von Nachhaltigkeit: Mehr & weniger

Jeder hat sein Bild von Nachhaltigkeit: Oft sieht man Windräder, kleine Kinder mit großen Pupillen, E-Bikes, Sonnenblumen. Kann man machen, unsere Story dazu ist eine andere.
Wir sind ziemlich gewöhnliche Leute: Kreative, Kaufleute, Organisationstalente in einer Markenagentur für Kommunikation. Windrich & Sörgel hat seine Geschichte, so wie jeder Mensch seine Geschichte hat. Einzeln betrachtet liegen die Schwerpunkte – privat wie im Agenturalltag – mal hier, mal da: Heute trennt man den Müll, morgen kauft man eine Cola-Büchse. Ökostrom zu Hause und dann im Flieger auf die Kanaren. So das Übliche – mehr oder weniger.

Unser Ziel: aus einem „oder“ ein „und“ machen – mehr & weniger.

Umdenken fängt mit Nachdenken an

Als Agentur möchten wir „mehr“ für unsere Kunden: mehr Wahrnehmung, mehr Umsatz, mehr Marktanteile. Dabei darf dann auch gerne mehr für uns bei herumkommen: technologisch am Ball bleiben, unsere KI-Skills mehren und nachhaltiger mit Ressourcen, Zeit und Manpower umgehen. Und wir wollen weniger: weniger gedruckte Werbematerialien, weniger Papierverbrauch, weniger Dienstwagen – dafür mehr Fahrräder – , um nur mal einen Teil zu nennen. Außerdem sind wir uns, bei aller Liebe zum digitalen Agenturalltag, darüber im Klaren, wie unvorstellbar energieintensiv jede Suchanfrage, jedes TikTok oder jeder Prompt ist.

Anfangen ist ein guter Start

Immer mehr für unsere Welt tun und immer weniger Ressourcen verschwenden. Das ist ein Prozess, den wir als Agentur – aber auch jede:r einzelne von uns – im Alltäglichen mitdenken, Stück für Stück weiter ausbauen und immer besser verstehen wollen. Dabei müssen wir allerdings hin und wieder feststellen und lernen, dass wir nicht alle Aspekte auf Anhieb nachhaltiger, ökologischer oder weniger aufwendig umsetzen können. Auch das gehört zum Prozess dazu. Mehr oder weniger ist uns das allen klar – aber ein Anfang ist gemacht.

Unsere Tipps für „mehr“ & „weniger“

Sharing is caring. Nachhaltigkeit im Alltag: Mit unseren einfachen Tipps lässt sich mit „weniger“ oft mehr erreichen.

Lebensmittel retten & weniger wegwerfen

Ob bewusst einkaufen, Retter-Apps nutzen, auf Mehrwegverpackungen achten, Gemüse neu ziehen oder im Team zusammen kochen: Lebensmittel sind kostbar.
Großer Hit bei uns ist das Food-Sharing-Fach im Team-Kühlschrank. Übriggebliebene Lebensmittel bekommen so eine zweite Chance und es wird weniger weggeworfen.

Weniger Müll ist mehr

Lässt sich aber nicht ganz vermeiden. Unverpackt Läden, Mehrwegverpackungen, wiederverwendbares Verpackungsmaterial – wir alle versuchen, Müll zu reduzieren und richtig zu trennen. Damit das klappt, sind unsere Mülleimer beschriftet, es gibt regelmäßigen Austausch, wie wir Müll in der Agentur reduzieren können und sogar eine Präsentation zum Thema Müll(trennung)!

Mobilität – jeder Kilometer zählt

Bei uns meint das: Weniger Auto, mehr Fahrrad. Als Agentur schaffen wir für unser Team Anreize, für eine bessere CO2 Bilanz das Auto stehen zu lassen. Ob Jobrad, Deutschlandticket oder die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Auch das jährliche Stadtradeln oder eigene Fahrrad-Challenges fördern nicht nur unsere Gesundheit sondern auch den Teamgeist.

Tauschen, leihen, glücklich sein

Tauschen, leihen, verkaufen, verschenken. Was braucht man wirklich, was reicht gebraucht oder geliehen?
Unser Tipp: Eine firmeninterne Tauschbörse ist als Chat oder Kanal leicht umsetzbar, reduziert unnötige Anschaffungen und fördert sogar den Austausch über Nachhaltigkeit.

Informieren, ausprobieren, inspirieren

Bei uns gibt es viele Möglichkeiten, sich in Sachen Nachhaltigkeit einzubringen und Themen zu platzieren. Dafür haben wir sogar ein eigenes Nachhaltigkeits-Team, das Impulse setzt, inspiriert und Möglichkeiten schafft. Ob als Bestellgemeinschaft vom Crowdfarming profitieren, eine Tauschbörse zum Feierabend veranstalten oder das Team beim Stadtradeln anmelden. Gemeinsam geht einfach mehr mit weniger Aufwand.

Illustration von Bienenbeuten als Symbol für die Bienenvölker auf unserer Dachterrasse

Let it bee – nachhaltig, ökologisch und regional

Es summt auf unserem Dach: Im Frühjahr 2020 haben wir zwei Bienenvölkern ein neues Zuhause gegeben. Seitdem fliegen die fleißigen Sammler über unsere Köpfe hinweg und arbeiten, was die Wabe hält. Da das Bienensterben in den letzten Jahren eine größer werdende Gefahr für Mensch und Natur darstellt, spielte bei unserer Entscheidung vor allem der ökologische und nachhaltige Gedanke eine große Rolle. Aber auch der regionale.

Schon gewusst?
Jede Biene bestäubt jährlich ca. 8.000 Blüten und produziert etwa einen Teelöffel, also 9,5 Gramm, Honig. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass so eine Biene gerade mal süße 82 Milligramm wiegt.

Imker Helmut Hummel

Unser Imker stellt sich vor

Um sicherzustellen, dass unsere Bienen unter artgerechten Bedingungen leben, arbeiten wir mit Helmut Reusch zusammen. Als Imker aus der Nachbarschaft versorgt er uns mit den nötigen Informationen, Materialien und vor allem kümmert er sich um die Bienen. Als erfahrener Imker weiß Helmut am besten um das Wohlergehen der Bienen auf unserer Dachterrasse. Über die Arbeit mit Honigbienen verschafft er Interessierten einen Zugang zur Umwelt. Bienen aus Helmuts Schwärmerei fliegen in verschiedenen Quartieren und stadtnahen Gebieten von Hannover – außerdem setzt sich Helmut für den Schutz und die Erhaltung der Wildbienen ein.

Imker Helmut Hummel erklärt unserem Team das Arbeiten und Leben von Bienen
Imker Helmut Hummel erklärt, wie Honigernte funktioniert
Honig Waabe aus der Beute auf unserer Dachterrasse
Helmut Hummel bei der Pflege unserer Bienenbeuten
Wildes Treiben: Unsere Bienen bei der Arbeit
Helmut Hummel bei der Kontrolle der Waaben
Geerntete Honigwaaben - frisch von unseren Bienen
windrich-soergel.de ist von Ryte als Carbon Neutral Website verifiziert

Digitale Nachhaltigkeit: Carbon Neutral Website

Websites haben einen großen Anteil an den globalen CO2-Emissionen und der globalen Erderwärmung. Sie emittieren Kohlendioxid durch die Energie, die sie z. B. durch das Hosting auf Servern, die Datenübertragung über Netzwerke – z. B. beim Aufrufen von Bildern oder PDFs – oder das Konsumieren auf Endgeräten verbrauchen. Der CO2-Fußabdruck einer Website – in unserem Fall der „Ryte Website Carbon KPI“ – lässt sich zwar nicht neutralisieren, aber er kann berechnet und kompensiert werden. Durch das „Website Carbon Neutral“-Programm von Ryte werden die geschätzten CO2-Emissionen einer Website berechnet und durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgleichen. Für diesen Ausgleich erhält man dann ein Siegel oder Zertifikat. Schlussendlich löst ein Siegel nicht das Problem, trotzdem sind wir der Meinung, dass der Weg zur Klimaneutralität mit einem kleinen, aber wichtigen Schritt beginnt: Bewusstsein schaffen.

Mehr wunderbar machen.