W&S Weekly Special – KW 39: #Snapchat #Pinterest #AdidasRunningbyRuntastic und wie es um die Digitalisierung in Deutschland steht
Snapchat und Pinterest ziehen diese Woche mit neuen Anzeigenformaten nach, Ikea floppt mit Möbelvermietung in der Schweiz, Runtastic wird Teil der Digitalstrategie von Adidas und es gibt neue peinliche Beispiele dafür, dass Deutschland bzgl. der Digitalisierung hinterherhinkt. All das und mehr haben wir in unserem Weekly Special #39 zusammengefasst.

Runtastic bekommt neuen Namen: Adidas Running by Runtastic
Bereits seit 2015 ist die Fitness-App Runtastic im Besitz von Adidas. Nun integriert der Sportartikelhersteller Runtastic in seine neue Digitalstrategie. Durch die Umstrukturierung entfallen zukünftig Angebote und Features von Runtastic – dafür gibt es einen neuen Look und einen neuen Namen: Adidas Running by Runtastic.
Deutschland deine Digitalisierung
t3n.de hat eine Bildergalerie zum Thema “Digitalisierung in Deutschland: Diese Tweets zeigen peinlich genau, wie es um uns steht” veröffentlicht. In dem Artikel und der Bildergalerie zeigt t3n witzige und zugleich fragwürdige Momente der Digitalisierung und macht damit deutlich, dass Deutschland “(noch) kein Land der digitalen Pioniere” ist.
Zur Bildergalerie geht es hier.
Snapchat verlängert Video Ads auf 180 Sekunden
Snapchat kündigt neue Anzeigenformate an, bei denen die Dauer der Video Ads auf drei Minuten verlängert wird. Zwar haben Marketer jetzt die Möglichkeit, längere Video Ads zu schalten, dennoch beleibt die Herausforderung bestehen, fesselnden Content zu erstellen. Denn obwohl Snapchat die Anzeigedauer verlängert – die Anzeigen bleiben trotzdem skippable und können mit einem kurzen Wisch übersprungen werden.
Pinterest wird zum Shopping-Kanal
Pinterest baut seine Commerce-Angebote weiter aus und führt in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien die Katalog-Funktion sowie die damit einhergehenden Shopping-Anzeigen ein. Mit der Katalog-Funktion können Unternehmen ihre Produktkataloge hochladen und die einzelnen Artikel in die, erst vergangene Woche integrierten, Produkt-Pins umwandeln. Aus den Produkt-Pins lassen sich anschließend Shopping-Anzeigen generieren. Unternehmen wie Otto oder Home24 versprechen sich von dem neuen Anzeigenformat vor allem eine höhere Reichweite und eine Absatzsteigerung.
Ikea floppt mit Möbelvermietung in der Schweiz
Seit Juli bietet Ikea die Vermietung von Möbeln an Geschäftskunden an, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Bisher habe es einige Anfragen gegeben, aber nur ein Unternehmen soll das Angebot tatsächlich wahrgenommen haben. Ikea selbst habe eine Vermutung, warum die Geschäftsidee nur wenig Zuspruch findet: laut dem schwedischen Möbelhändler sei das Problem das eingeschränkte und nicht persönlich zusammengestellte Angebot.
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Google ermöglicht Steuerung von Featured Snippets
Bisher konnten Seitenbetreiber nur darüber entscheiden, ob die Inhalte ihrer Website in den Suchergebnis-Snippets angezeigt werden sollen oder nicht. Jetzt bietet Google auch die genauere Steuerung der Snippets an. Mit neuen Robots-Tags wie “max-snippet” oder “max-video-preview” können die entsprechenden Inhalte einer Seite, die in den Snippets ausgespielt werden sollen, limitiert und genauestens festgelegt werden. Wie genau die Snippets funktionieren erklärt t3n.de.